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Quelle: Christian Thiele in VereinDE-l — Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V.
Rede-Ecke des Sebastian Wallroth
Quelle: Christian Thiele in VereinDE-l — Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V.
Für alle Dienste gibt es kostenlose Versionen.
Matthias Rauer hat im //Seibert/Media Weblog eine Liste von Vorteilen für das Microblogging innerhalb von Unternehmen veröffentlich, die ich gern hier wiedergeben möchte.
Daniel Brusilovsky beklagt auf TechCrunch, dass selbst im Silicon Valley Schulen nur schlecht mit Computern und Internetzugang ausgerüstet sind.
Aber langsam ändert sich das: Lehrkräfte können seit kurzem ihre Rechner mit Beamern verbinden und den Schülern Präsentationen, Webseiten usw. an der Wand zeigen. In einer Nachbarschule wurde ein komplettes Studio für Videoproduktion eingerichtet.
Ich als Vater eines ABC-Schützen in Deutschland lerne daraus, dass die kümmerliche Ausstattung an der Schule meines Sohnes keineswegs rückständig ist, sondern durchaus dem Niveau entwickelter Industrienationen entspricht.
P.S. Von Bekannten aus Erfurt weiß ich, dass dort an einer Schule Google Apps verwendet wird. Jeder Lehrer hat ein Mail-Konto, es gibt Mailverteiler und Kalender werden für die Bekanntgabe von Stundenplänen, Änderungen und Raumreservierungen verwendet.
Matthias Schumacher schreibt im Hitmeister-Blog über die Beliebtheit der Online-Bezahlmethoden bei Hitmeister. Fast 40% der Kunden nutzen dort das elektronische Lastverfahren (ELV). Ich möchte seiner Bitte gern nachkommen und die Verteilung der Zahlungsmethoden bei Mister Spex offenlegen.
Die Zahlen sind schwer vergleichbar, da Mister Spex zur Zeit Vorkasse, Kreditkarte, Paypal und Nachnahme anbietet. Noch 2008 bot Mister Spex auch Lastschrift als Zahlungsart an. 45% bis 55% der Kunden wählten diese Zahlungsart. Da leider über die Hälfte der Bestellungen mit dieser Zahlungsart Betrugsfälle waren, wurde sie bis auf weiteres aus dem Angebot genommen.
Mich würde interessieren, wie die Korrelation Betrug zu Zahlungsart bei anderen Online-Shops aussieht.
Von Berlin nach Frankfurt (Oder) sind es auf der Autobahn 99 Kilometer. Zunächst heißt es Zähne zusammenbeißen. Da der erste Teil noch keinen Seitenstreifen hat, gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h. Mit 122 km/h auf dem Tacho lässt sich das gut überstehen. Immer mal an einem LKW vorbeiziehen. Noch einer. Noch einer. Unter der Woche gehört die rechte Spur fast ausschließlich den LKWs. Bis auf ein paar Spritsparer. Vermutlich Lehrer aus Nordrhein-Westfalen. Ist aber nur geraten.
Dann: Abwechslung! Eine Baustelle. Jetzt beginnt das Abenteuer. Schön auf die ausgeschilderten 670 km/h herunterbremsen und auf die rechte Spur rüberziehen. Möglichst einen anderen PKW vor sich lassend. Denn direkt hinter einem LKW sieht man ja nichts. Die Straße ist zwar zweispurig aber knapp zu schmal, um an LKWs vorbeizukommen. Einen PKW kann man leicht vor sich locken. Es gibt immer jemanden, der hofft, dass im Baustellenbereich nicht geblitzt wird und sich links an den anderen Fahrzeugen vorbeiquetscht. Bis er zu einem LKW kommt, neben dem es kein Durchkommen gibt. Also lässt man vor sich einen Sicherheitsabstand. Der darf aber nicht zu weit sein, sonst wird er vom Flitzer missachtet. Gerade so, dass ein BMW reinpasst, ohne sofort Funken zu schlagen. Schwupp; ist er vor Dir, und Du kannst dich bei 60 km/h gemütlich zurücklehnen, und das Schauspiel weiter beobachten. Flitzer haben meist ein MOL oder ein LOS im Nummernschild. Und interessant zu lesende Aufkleber.
Aber immer schon ein Auge auf den übrigen Verkehr lassen. Sonst verpasst man das Beste: Die Poznańer! Leicht zu erkennen an größeren deutschen Autos und dem PO im Nummernschild. Po vorne und Po hinten. Kann man fast gleichzeitig sehen, denn Poznańer fahren vermutlich extra über die Oder, um in 60er-Baustellen an den anderen Fahrzeugen vorbeizurasen. Nur dort. Freie Strecke ist langweilig. Vermutlich nehmen sie die erste Abfahrt nach der Baustelle und fahren die Strecke wieder zurück. Ist aber nur geraten. Vielleicht ist auf Radio Maria verkündet worden, Deutsche Krankenhäuser würden für polnische Organspenden exorbitante Summen hergeben? Ist auch nur geraten.
Fürstenwalde zieht vorbei. Einen melancholischen Blick auf die erhaltene Tankstelle aus den Zeiten vor dem Zweiten Weltkrieg im Niemandsland des Seitenstreifens. Dann kann man sich kurz der Illusion von Freiheit hingeben; die Baustelle ist vorbei. Schön das Gaspedal durchtreten – immerhin hat man gerade 45 Kilometer lang Sprit gespart! Wenn jedoch ein Sechsjähriger auf den Rücksitz geschnallt ist, muss man sich jetzt jedoch rechtfertigen. Nicht wegen des schnellen Fahrens – das Verkehrszeichen für das Ende sämtlicher Streckenverbote wurde bereits kommentiert. Nein, man verlässt den Sendebereich von Radio Teddy. Der Autorundfunkempfänger bietet 105’5 Spreeradio als Alternative an – ich wähle Radio Eins. Lautstark wird der Verdacht der Sabotage geäußert. Also rechtfertigen. Nachdrücklich auf die Programmtaste für Radio Teddy drücken. Rauschen. Zurück auf Radio Eins. Und dann auf die Bremse, denn die Strecke wird weiter ausgebaut. Jetzt heißt’s wieder Poznańer gucken!
Das Frankfurt an der Oder soll einem Gerücht nach einer geplanten Zeitungs-Ente wegen dem Frankfurt am Main nachbenannt sein. Irgendwann nach 1250 sollte ein Gegenkaiser gekrönt werden. Kaiser wurden zu der Zeit in Frankfurt am Main gekrönt. Also wurde eine Nikolaisiedlung an der Oder „Frankfurt“ getauft, um nach der Krönung ohne Falsch verkünden zu können: „Ein neuer Kaiser wurde zu Frankfurt gekrönt.“ Die Flüsse sehen eh‘ alle gleich aus.
So kam Frankfurt an der Oder zu seiner Marienkirche, die an Größe dem Kölner Dom nur wenig nachsteht, sollte doch ein Kaiser darin gekrönt werden. Aber die Namensverwirrung lag mit in der Wiege. Frankfurt selbst schrieb man mal Franckfurt, Frankfort, Frankenforde oder sonstwie – mit dem präzisierenden Flussnamen und möglichen Abkürzungen wurden der Variationen jedoch viel mehr; Frankfurt (Oder) ist heute die offizielle Schreibweise; Frankfurt/Oder, Frankfurt an der Oder, Frankfurt a. Oder, Frankfurt a. d. Oder. Frankfurt/O. und Frankfurt (O.) sind nur eine kleine Auswahl der auch zu findenden Bezeichnungen. Man frage den Künstler Gerhard Trost nach einer vollständigen Sammlung.
Der Gegenkaiser wurde nicht gekrönt; das Frankfurt am Main ist nach wie vor an an Größe und Bedeutung überlegen. Armer Spinner, der sich als Hobby das Sammeln von Ansichtskarten aus Frankfurt (Oder) gewählt hat. Ich bringe viel Zeit damit zu, meine Suchabfrage bei ebay zu optimieren: frankfurt („o“,oder) -(main,eintracht, …
Mein Tweet über die Anteile Deutscher Internetnutzer nach Altergruppen wurde mit Unglauben aufgenommen.
Das kann ich gut verstehen; darum hier ausführlich, was ich mir zuvor auf die Schnelle zusammengerechnet hatte. Ich lasse mich gern berichtigen.
Der ARD/ZDF-Onlinestudie 2009 entnehme ich den Anteil der Deutschen, die das Internet nutzen, aufgeteilt nach Altersgruppen.
Der Datenbank der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder entnehme ich Anzahl der Deutschen, aufgeteilt nach Altersgruppen.
Die aktuellsten Daten stammen von 2007. Sei’s drum. Seither haben sich weder die Internetnutzung noch die Bevölkerungszahl stark geändert.
Aus der ARD/ZDF-Tabelle nehme ich die Spalte „2007“ und die Zeilen mit dem Altergruppen und aus der Datenbank der Statistischen Ämter die Spalte „Insgesamt“. Jetzt passe ich die Altergruppen an: aus „15 bis unter 18 Jahre“ und „18 bis unter 20 Jahre“ wird „14-19J.“, ich addiere also 2688387 und 1954577 und erhalte mit 4642964 die Anzahl Deutscher im Alter von 14 bis 19 Jahren. Davon sind laut ARD/ZDF-Studie 95,8% Internetnutzer. 4642964 * 0,958 = 4447960 (gerundet). 4.447.960 Deutsche im Alter von 14 bis 19 Jahren sind Internetnutzer. Das rechne ich für alle Altergruppen aus.
[excel-interactive-view style=“Small“]
Altersgruppe | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
14-19J. | 4,447,960 | 9.87% |
20-29J. | 9,271,793 | 20.57% |
30-39J. | 8,798,801 | 19.52% |
40-49J. | 10,246,461 | 22.73% |
50-59J. | 7,102,982 | 15.76% |
60+J. | 5,213,188 | 11.56% |
Damit das in einen Tweet passt, fasse ich die Altergruppen noch einmal zusammen und addiere die Prozentzahlen:
[excel-interactive-view style=“Small“]
Altersgruppe | Deutsche Internetnutzer |
---|---|
14-29J. | 30% |
30-49J. | 42% |
50+J. | 27% |
Hier die komplette Berechnung als Tabellenkalkulation.
[gview file=“http://real68er.de/wp-content/uploads/2012/12/Deutsche-Internetnutzer-nach-Alter.xlsx“]
Vanessa DiMauro veröffentlichte am 13. August 2009 eine wundervolle Liste mit Verboten für Communitymanager, die ich gern auf deutsch wiedergeben möchte.