Die ungeschriebenen Regeln zum Einsteigen in die Straßenbahn

Berlin - Straßenbahn - Eberswalder Straße und Umfeld. Foto von IngolfBLN, CC-BY-SA-2.0, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0 via Wikimedia Commons
Berlin – Straßenbahn – Eberswalder Straße und Umfeld. Foto von IngolfBLN, CC-BY-SA-2.0, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0 via VorWikimedia Commons

1. Wenn die Straßenbahn eintrifft, stelle Dich nicht direkt vor den Eingang. Zuerst müssen die bis hier mitfahrenden Passagiere aussteigen können. Je schneller sie das tun können, um so schneller kannst Du einsteigen.

2. Wenn Du eingestiegen bist und hinter Dir noch andere Personen einsteigen wollen, bleibe nicht stehen, um das Terrain zu sondieren. Räume, wenn möglich, den Einstiegsbereich.

3. Wenn Du sitzen willst, strebe den ersten freien Sitzplatz an, der Dir ins Auge fällt. Es gibt keinen „besten Platz“. Wenn Du sitzen willst, setze Dich hin.

3. Willst Du stehen und nicht gleich an der nächsten Haltestelle wieder aussteigen, dann begib Dich ein Stück in den Gang hinein. Das ist wirklich ungefährlich.

4. Willst Du unbedingt im Einstiegsbereich stehen bleiben, stelle Dich nicht so hin, als ob Du  jetzt aussteigen willst, dass heißt mit Deiner Vorderfront zu Tür. Tatsächlich Aussteigewillige werden Deine Körpersprache missverstehen und sich hinter Dir anstellen.

5. Versuche den Bereich vor dem Fahrkartenautomaten freizuhalten. Bau keine Gepäck vor dem Fahrkartenautomaten auf. Jemand wird kommen und ihn benutzen wollen.

6. Stelle Dich nicht vor den Fahrkartenautomaten und studiere die Anweisungen, wenn Du keine Karte kaufen willst. Jemand wird höflich hinter Dir warten und nicht sitzen/bei seinen Mitfahrern sein/gemütlich aus dem Fenster sehen/seine E-Mails checken können.


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