Carl Spitzweg: Der Maler im Garten. gemeinfrei

Betreutes Gärtnern II

Carl Spitzweg: Der Maler im Garten. gemeinfrei
Carl Spitzweg: Der Maler im Garten. gemeinfrei

Es ist erstaunlich, wie befriedigend ich es finde, in der Erde zu wühlen, Pflänzchen zu betrachten und herumzurätseln, ob das jetzt Unkraut ist, oder Kraut. Welche Freude, wenn ich Pflanzen identifizieren kann; beispielsweise ist Zwiebellauch ziemlich einfach zu erkennen. Zm Glück hat es in den letzten Tagen viel geregnet, so dass ich kaum zu gießen brauchte. Das ändert sich gerade und jetzt fällt auch wieder ins Gewicht, dass die Wasserstelle doch ein paar Meter vom meiner Parzelle entfernt ist. Aber auch das macht mir irgendwie Spaß. Mit zwei Plastikgießkannen aus einem freistehenden Wasserhahn Wasser zu zapfen und dann mit leisen Schweppergeräuschen über den Acker zu tragen.

Eine andere große Entdeckung ist: Wetter. Es spielt eine Rolle, ob Wind weht oder die Sonne stark scheint. In der Stadt lebt es sich doch recht windgeschützt und schattig. Auf dem freien Feld bibbere ich, wenn ich nicht richtig angezogen bin und ein kühler Wind weht. Hach.


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